Initiative Flughafen-Willy-Brandt

Berliner Großflughafen wird nach Willy Brandt benannt!

Die Initiative Flughafen-Willy-Brandt dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern!

Willy Brandt, Regierender Bürgermeister von Berlin, anlässlich einer Demonstration gegen den Bau der Berliner Mauer am 16. August 1961 auf dem Rudolph-Wilde-Platz.Berlin, 11.12.2009. Der Aufsichtsrat der Berliner Flughäfen hat über die Namensgebung für den Airport Berlin Brandenburg International BBI entschieden. Demnach wird der Flughafen ab seiner Eröffnung unter dem Namen Flughafen Berlin Brandenburg firmieren. Für die internationale Vermarktung des Flughafens wird der Name Berlin Brandenburg Airport eingeführt.

Zudem hat der Aufsichtsrat der Berliner Flughäfen entschieden, dem neuen Flughafen den Beinamen Willy Brandt zu geben.

Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg: „Der Aufsichtsrat ehrt mit der heutigen Entscheidung eine herausragende, weltweit geachtete Persönlichkeit. Der Friedensnobelpreisträger Willy Brandt hat sich in besonderer Weise um Deutschland verdient gemacht. Mit seinem politischen Lebenswerk als Regierender Bürgermeister von Berlin, Bundesaußenminister und Bundeskanzler hat er lange Jahre das Bild der Bundesrepublik in der Welt geprägt. Der Name von Willy Brandt genießt international höchstes Ansehen – er ist ein würdiger Namenspatron für das wichtigste Zukunftsprojekt der deutschen Hauptstadtregion.“

Auch der Name des Unternehmens Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH wird sich ändern: Mit der Eröffnung des neuen Airports erfolgt die Umfirmierung in den neuen Unternehmensnamen Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Eine besondere Rolle wird ab der Flughafeneröffnung auch der sogenannte Drei-Letter-Code spielen. Derzeit firmiert der Berliner Flughafen Tegel unter dem Kürzel TXL, Schönefeld unter SXF. Zusätzlich verfügt Berlin über den übergeordneten City-Code BER. Dieser wird in Zukunft für den neuen Airport stehen.

Homepage des neuen Flughafens - Bildquelle: Friedrich-Ebert-Stiftung